Durch den Zusammenschluss würde der mit Abstand größte europäische Börsenbetreiber entstehen. Man strebe einen Zusammenschluss unter Gleichen an, teilten die Unternehmen mit. Geplant sei ein gemeinsames paritätisches Board. Aktionäre der Deutschen Börse würden an dem neuen Unternehmen 54,4 Prozent halten. Alle Sparten sollen unter altbekannten Namen auftreten.
Es ist nicht der erste Fusionsversuch der beiden Börsenbetreiber: Ein erster Versuch war 2005 gescheitert. Der seit Sommer 2015 amtierende Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter hat im vergangenen Jahr mehrere mittelgroße Übernahmen gestemmt.
brk/dpa/Reuters
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