Die Ressortkollegen wollen sich in einer Telefonkonferenz abstimmen. Ziel sei ein bundeseinheitliches Vorgehen, hieß es.
Der Ausbruch in Nordrhein-Westfalen dürfte Auswirkungen auf die Urlaubsplanung vieler Menschen haben. Auf Usedom wurden 14 Menschen aus so genannten Corona-Hotspots aufgefordert, vorzeitig abzureisen. Auch in Bayern und Schleswig-Holstein gelten künftig Beschränkungen für Menschen, die aus Gebieten mit besonderem Risiko stammen. Der bayerische Ministerpräsident Söder nannte den Schritt eine notwendige Sicherheitsmaßnahme. Sein Amtskollege aus Nordrhein-Westfalen, Laschet, warnte hingegen davor, die Menschen aus dem Kreis Gütersloh zu stigmatisieren. Es seien bisher außerhalb der Beschäftigten in der Fleischindustrie so gut wie keine Fälle bekannt, sagte der CDU-Politiker im ARD-Fernsehen.
deutschlandfunk
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