Gesundheitsminister beraten zu Corona-Ausbrüchen

  24 Juni 2020    Gelesen: 460
Gesundheitsminister beraten zu Corona-Ausbrüchen

Der Corona-Ausbruch bei Tönnies und die drastischen Einschränkungen für die Bevölkerung in der Region beschäftigen heute die Gesundheitsminister der Länder.

Die Ressortkollegen wollen sich in einer Telefonkonferenz abstimmen. Ziel sei ein bundeseinheitliches Vorgehen, hieß es.

Der Ausbruch in Nordrhein-Westfalen dürfte Auswirkungen auf die Urlaubsplanung vieler Menschen haben. Auf Usedom wurden 14 Menschen aus so genannten Corona-Hotspots aufgefordert, vorzeitig abzureisen. Auch in Bayern und Schleswig-Holstein gelten künftig Beschränkungen für Menschen, die aus Gebieten mit besonderem Risiko stammen. Der bayerische Ministerpräsident Söder nannte den Schritt eine notwendige Sicherheitsmaßnahme. Sein Amtskollege aus Nordrhein-Westfalen, Laschet, warnte hingegen davor, die Menschen aus dem Kreis Gütersloh zu stigmatisieren. Es seien bisher außerhalb der Beschäftigten in der Fleischindustrie so gut wie keine Fälle bekannt, sagte der CDU-Politiker im ARD-Fernsehen.

deutschlandfunk


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