Die Pandemie schlage mit voller Wucht besonders in den Ländern des Südens zu, sagte die Präsidentin der Hilfsorganisation, Thieme, bei der Vorstellung ihres Jahresberichts in Berlin. Immer mehr Menschen fielen in absolute Armut und könnten ohne Hilfe nicht überleben. Zumeist seien Kriege und Klimawandel für Krisen verantwortlich, das Virus verschärfe die Lage nun.
Im Jahr 2019 standen der Welthungerhilfe nach eigenen Angaben knapp 250 Millionen Euro im Kampf gegen Hunger und Armut zur Verfügung. Die Spendeneinnahmen lagen demnach bei fast 57 Millionen Euro. Die Zuwendungen von öffentlichen Stellen betrugen rund 190 Millionen Euro.
deutschlandfunk
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