Die Abstimmung stelle mutmaßlich einen Verstoß gegen das neue Sicherheitsgesetz sowie Hongkonger Wahlbestimmungen dar, erklärte das Verbindungsbüro der chinesischen Regierung in der Sonderverwaltungszone.
Ungeachtet von Drohungen der peking-treuen Hongkonger Regierung hatten am Wochenende mehr als 600.000 Bürger an den Vorwahlen zur Regionalparlamentswahl im September teilgenommen.
Die EU-Außenminister berieten gestern über Reaktionen auf das Vorgehen Chinas in Hongkong. Agenturberichten zufolge soll es aber keine Wirtschaftssanktionen geben.
Bundesaußenminister Maas sagte, wenn China das Hongkong zugesagte Prinzip „ein Staat – zwei Systeme“ infrage stelle, müsse das konkrete Auswirkungen haben, etwa für Rüstungsexporte.
deutschlandfunk
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