Wie der britische „Telegraph“ berichtet, geht die Regierung von Premierminister Johnson davon aus, dass es keine Einigung zwischen Großbritannien und der EU geben wird. Demnach sei ein Abkommen nur zu erzielen, falls die EU im Herbst nachgebe. Die britische Regierung rechnet daher damit, dass nach dem Vollzug des Brexit ab Januar für den Handel mit Europa die Bedingungen der Welthandelsorganisation gelten werden.
Bis zum Ende des Jahres gilt eine Übergangsfrist, in der maßgebliche Regelungen weiter Bestand haben und bis zu deren Ende ein neues Freihandelsabkommen vereinbart werden soll. Seit gestern laufen wieder Gespräche der Unterhändler Großbritanniens und der EU.
deutschlandfunk
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