Diese seien Bedingung für langfristige Hilfe Deutschlands und der EU, sagte Maas bei einem Besuch am Ort der Explosionskatastrophe in Beirut. Insbesondere bei der Bekämpfung der Korruption müsse es Fortschritte geben. Maas will heute unter anderem mit dem libanesischen Staatschef Aoun über Reformen sprechen.
Viele Libanesen machen die politische Elite für die Explosion mit mehr als 170 Toten und mehr als 6.000 Verletzten verantwortlich. In den vergangenen Tagen kam es mehrfach zu Protesten, die weitreichende politische Reformen verlangten.
Nach seiner Ankunft in Beirut hatte Maas zunächst dem libanesischen Roten Kreuz einen Scheck in Höhe von einer Millionen Euro übergeben. Das Geld ist der erste Teil der zugesagten deutschen Soforthilfe in Höhe von 20 Millionen Euro.
deutschlandfunk
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