Eine Sprecherin des Bundeslandwirtschaftsministeriums sagte den Zeitungen der „Funke Mediengruppe“, für das laufende Jahr stünden 130 Millionen Euro zur Verfügung, abgerufen seien aber nur 31 Millionen. Sie gehe davon aus, dass die Waldbesitzer in der zweiten Jahreshälfte deutlich mehr Hilfen erwarten könnten, weil die Länder inzwischen ihre Förderrichtlinien angepasst hätten.
Bund und Länder haben insgesamt 800 Millionen Euro für private und kommunale Waldeigentümer zugesagt, da viele Waldflächen wegen der Trockenheit der vergangenen Jahre in einem schlechten Zustand sind. Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums müssen 285.000 Hektar aufgeforstet werden. Bisher sei die Bundesregierung von 245 000 Hektar ausgegangen, berichtet die Deutsche Presse-Agentur.
deutschlandfunk
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