US-Präsident Donald Trump hat die vom Hurrikan "Laura" verwüstete Region im Süden der Vereinigten Staaten besucht. In der Stadt Lake Charles im Bundesstaat Louisiana sah er sich unter anderem ein Lager für Hilfsgüter und eine Straße mit umgestürzten Bäumen an. Trump flog von Lake Charles weiter in die ebenfalls betroffene Stadt Orange.
"Laura", ein Hurrikan der Stufe 4, hatte in den Küstenregionen am Golf von Mexiko schwere Zerstörungen angerichtet. Mindestens 15 Menschen kamen ums Leben, Hunderttausende sind noch ohne Strom, auch die Trinkwasser-Versorgung wurde zum Teil unterbrochen.
Am schwersten von der Wucht der Naturkatastrophe getroffen wurden die beiden US-Bundesstaaten in Louisiana und das weiter westlich gelegene Texas. Mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 55 Kilometern pro Stunde und viel Regen bewegte sich Laura anschließend durch Arkansas und Missouri in östlicher Richtung. Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) warnte vor Überflutungen und Tornado-Gefahr.
"Laura" war der erste starke Hurrikan der Saison. Die US-Klimabehörde NOAA rechnet damit, dass 2020 ein Rekordjahr für Wirbelstürme werden könnte. Erwartet werden 19 bis 25 Stürme, von denen sieben bis elf Hurrikans werden könnten.
Quelle: ntv.de, mmo/dpa
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