Ölanleger hatten zuletzt erleichtert reagiert, dass der Hurrikan Laura keine großen Schäden an den Ölanlagen an der Südküste der USA hervorgerufen hatte. In diesem Gebiet befindet sich ein großer Teil der amerikanischen Benzin- und Dieselproduktion. Auch die Ölförderung im Golf von Mexiko wurde von Laura weitgehend verschont.
Grundsätzlich befindet sich der Rohölmarkt weiterhin in einem Spannungsfeld zwischen Nachfragesorgen wegen der Corona-Krise und einem tendenziell steigenden Angebot. Für Letzteres ist der Ölverbund Opec+ verantwortlich, weil er seit Anfang August seine Förderbremse wieder etwas gelockert hat. Grund ist die Hoffnung auf eine Beruhigung der Corona-Pandemie.
n-tv
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