Es sei nicht länger tragbar, täglich mehrere Tausend Menschen „durchzuwinken“. „Andererseits lässt uns Deutschland wissen, dass es heute nur 1.000 oder 2.000 oder einen ins Land lässt", wird der Kanzler im "Kurier" zitiert. Man dürfe Österreich nicht zum "Warteraum" Deutschlands machen, so Faymann.
Wenn Deutschland dem Vorschlag zustimme, würde Österreich nur noch Flüchtlinge einreisen lassen, die entweder in Österreich Asyl beantragen wollen oder ein solches Durchreise-Zertifikat der deutschen Behörden vorweisen können, erklärte die Sprecherin des Bundeskanzlers dessen Forderung gegenüber APA.
Früher hatte Bundeskanzler Faymann klargestellt, dass er trotz der Kritik aus Deutschland bei Aufnahmequoten für Flüchtlinge in seinem Land bleiben werde.
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