Wer hinter der Aktion vermutet wird, wird ebenfalls im Bericht erklärt: „Auf griechischer Seite sind im Grenzraum seit längerem griechische Anarchisten tätig, die aktiv Migranten anraten, den Zaun mit Bolzenschneidern aufzuschneiden.“
Zudem erwähnt das Papier, dass Mazedonien seine Grenzen nicht komplett dichtgemacht hat. Demnach konnten am 27. Februar 300 Personen weiterreisen, am 28. Februar 700, am 29. Februar 310 Flüchtlinge. Mazedonien, Serbien, Kroatien und Slowenien sollen zudem bereits konkrete Tagesquoten festgelegt hätten und sich auf eine „Durchflussmenge auf unter 400 Migranten pro Tag“ geeinigt hätten, zitiert die Krone.
Österreich hält weiterhin daran fest, seine Grenze geschlossen zu halten. Der österreichische Auslandsgeheimdienst warnte vor kurzem, dass das Land zum Pufferstaat für Flüchtlinge werden könnte. Bis zum Sommer könnten bis zu einer halben Million Migranten in Österreich festsitzen.
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