Sollte zu Beginn des orthodoxen Osterfestes eine Verständigung erzielt sein, könnten die Griechen ihr Geld zu den Banken zurückbringen und Investoren in das Land kommen, sagte der Ressortchef weiter. Für bedeutend hält er zudem die Beurteilung der Medien, dass Europa eine wirkliche Einigung erzielt habe.
Knackpunkt in den laufenden Verhandlungen sind Tsakalotos zufolge Forderungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) nach nochmaligen Ausgaben- und Rentenkürzungen. "Wir finden die Position des IWF sehr überraschend." Angesichts zuletzt deutlich besser als erwartet ausgefallener Konjunktur- und Fiskaldaten erwartet der Minister Bewegung beim IWF.
Vor allem beim Thema Renten zeigte sich Tsakalotos wenig handlungsbereit und verwies angesichts der Krise auf deren Bedeutung als soziales Sicherheitsnetz. Gleichzeitig erinnerte er an Dutzende bereits auf den Weg gebrachte Gesetze zur Reformierung des Systems. Auch bei anderen Themen - etwa zum Umgang mit faulen Bankkrediten - seien wichtige Vorarbeiten geregelt.
Quelle: n-tv.de , jwu
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