“Derzeit macht jeder EU-Staat, was er will – ich bin skeptisch, ob das nach einer Vereinbarung mit der Türkei anders sein wird”, sagte Zentralratsvorsitzender Aiman Mazyek der “Rheinischen Post”.
Selbst wenn der Flüchtlingsstrom einstweilen eingedämmt werde, seien die Fluchtursachen noch lange nicht bekämpft.
Beim heutigen Treffen in Brüssel soll unter anderem besprochen werden, wie die Türkei den vereinbarten Aktionsplan zur Begrenzung der Flüchtlingsbewegung nach Europa umsetzen wird. Im November hatte die Türkei zugestimmt , die Weiterreise der Flüchtlinge in die EU zu verhindern und syrische Flüchtlinge aus Griechenland zurückzunehmen. Des Weiteren soll die Türkei gegen Schleuser an der Mittelmeerküste vorgehen. Hierfür hatte die EU der Türkei drei Milliarden Euro zugesagt.
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