1250 PKK-Kämpfer in Mus, Mardin, Sirnak und Diyarbakir getötet

  07 März 2016    Gelesen: 760
1250 PKK-Kämpfer in Mus, Mardin, Sirnak und Diyarbakir getötet
Türkische Sicherheitskräfte haben seit Juli 2015 in den Städten Varto, Nusaybin, Dargecit, Silvan, Silopi, Cizre, Sur, Derik und Idil mehr als 1250 Mitglieder der verbotenen „Kurdischen Arbeiterpartei“ (PKK) getötet.
Die Städte liegen in den südosttürkischen Provinzen Mus, Mardin, Sirnak und Diyarbakir. Die Anti-Terroroperationen wurden gemeinsam vom türkischen Militär und Sicherheitskräften der Polizei durchgeführt.

Bei den Einsätzen gegen die PKK wurden zahlreiche Barrikaden aufgehoben: 85 in Dargecit, 22 in Silvan, 788 in Silopi, 951 in Cizre, 24 in Derik, 52 in Nusaybin, 174 in Idil und 211 in Sur. Insgesamt wurden 2307 Barrikaden aufgelöst. 3000 Bomben, die von der PKK in den genannten vier Provinzen verlegt wurden, wurden während der ausgerufenen Ausgangssperre sichergestellt und zerstört.

Die PKK wird wegen ihrer umstrittenen politischen Ziele und fragwürdigen militärischen Praktiken von der Türkei, der Europäischen Union, den USA und den Vereinten Nationen als terroristische Vereinigung gelistet.

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