„Die Eruption hatte die Stärke M4,4 auf der fünfstufigen Skala. Höher als M ist nur die Eruptionsklasse X. Zuletzt war eine solche Eruption im Herbst 2017 nachgewiesen worden“, hieß es.
Eruption auf unsichtbarer Seite der Sonne
Die Röntgenstrahlung der Sonne wird mit im erdnahen Raum stationierten Spezialgeräten gemessen.
Wissenschaftler vermuten, dass die jüngste Eruption deutlich stärker war als M4,4: Sie habe sich auf der nicht sichtbaren Seite der Sonne ereignet. Strahlung und Plasma seien in einer Entfernung von Millionen Kilometern an der Erde vorbeigerast. Es sei nicht auszuschließen, dass die Eruption zur X-Klasse gehöre.
„Etwa in einer Woche dürfte der Eruptionsort von der Erde aus sichtbar werden. Aber es ist nicht bekannt, ob unser Stern zu dieser Zeit ebenso aktiv bleibt wie am Sonntag“, hieß es.
sputniknews
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