Richterin Ursula Mertens sagte laut deutschen Medien: „Die besondere Schwere der Schuld wird festgestellt, Unterbringung in der Sicherungsverwahrung wird angeordnet.“
Der 28-jährige Täter Stephan Balliet wollte 52 Menschen töten, die sich in der Synagoge in Halle versammelt hatten, um Jom Kippur, den heiligsten Tag im jüdischen Kalender, zu feiern. Mit selbstgebastelten Schusswaffen versuchte erin die Synagoge einzudringen, scheiterte jedoch. Stattdessen erschoss er eine Passantin und einen Mann in einem nahegelegenen Kebab-Laden.
Balliet gestand die Verbrechen und begründete sie mit antisemitischen und rassistischen Verschwörungstheorien. Die Staatsanwälte fordern eine lebenslange Haftstrafe.
snanews
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