In der „Augsburger Allgemeinen“ begründete Röttgen dies mit dem Rückzug der Partei aus den Koalitionsgesprächen mit CDU/CSU und Grünen im Jahr 2017. Es sei ein historisches Versagen gewesen, sich damals der Regierungsverantwortung zu verweigern, sagte der CDU-Politiker. Die Freien Demokraten seien „unsichere Kantonisten“.
Röttgen ist einer von drei Kandidaten für den CDU-Vorsitz. Mitbewerber sind der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Laschet und der frühere Unionsfraktionsvorsitzende Merz. Die Wahl findet am Samstag auf einem digitalen Parteitag statt.
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