Röttgen gegen Koalition mit der FDP nach der Bundestagswahl

  13 Januar 2021    Gelesen: 400
Röttgen gegen Koalition mit der FDP nach der Bundestagswahl

Der Bewerber um den CDU-Parteivorsitz, Röttgen, hat sich dagegen ausgesprochen, nach der Bundestagswahl im September eine Koalition mit der FDP zu bilden.

In der „Augsburger Allgemeinen“ begründete Röttgen dies mit dem Rückzug der Partei aus den Koalitionsgesprächen mit CDU/CSU und Grünen im Jahr 2017. Es sei ein historisches Versagen gewesen, sich damals der Regierungsverantwortung zu verweigern, sagte der CDU-Politiker. Die Freien Demokraten seien „unsichere Kantonisten“.

Röttgen ist einer von drei Kandidaten für den CDU-Vorsitz. Mitbewerber sind der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Laschet und der frühere Unionsfraktionsvorsitzende Merz. Die Wahl findet am Samstag auf einem digitalen Parteitag statt.


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