"Das wäre das größte PR-Geschenk für Lukaschenko und ein verheerendes Signal an die Demonstrierenden. Ich hoffe, dass auch die Organisatoren das einsehen. Das ist keine Frage von politischem Kalkül, sondern von Haltung", sagte Maas in Richtung des Internationalen Eishockey-Verbandes (IIHF). Die WM soll vom 21. Mai bis zum 5. Juni in Belarus und Lettlands Hauptstadt Riga ausgetragen werden. Lukaschenko, der als "letzter Diktator Europas" gilt, steht wegen schwerer Verbrechen gegen die Menschlichkeit international der Kritik. Die EU erkennt ihn seit der als gefälscht eingestuften Wahl vom 9. August nicht mehr als Präsidenten an. Das EU-Mitglied Lettland lehnte eine gemeinsame WM mit Belarus ab.
n-tv
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