Generalsekretär Schulze und Landesparteivize Tullner teilten mit, man erwarte von Laschet, dass er sich der besonderen Bedürfnisse der Menschen in dieser Region bewusst sei. Die Grünen-Vorsitzenden Habeck und Baerbock erklärten, Laschet stehe vor der anspruchsvollen Aufgabe, die CDU nach der Ära Merkel neu zu definieren. Er müsse klären, wofür die Partei inhaltlich antritt und wie sie diesen Weg mit vereinten Kräften gehen könne.
Bundeskanzlerin Merkel gratulierte Laschet und erklärte, sie freue sich auf die Zusammenarbeit. CSU-Chef Söder teilte mit, er wolle nun gemeinsam mit ihm die Erfolgsgeschichte der Union fortschreiben. Vizekanzler Scholz von der SPD führte aus, für die große Aufgabe mit großen Vorgängerinnen und Vorgängern wünsche er Laschet ein glückliches Händchen. Gratulationen kamen auch von FDP-Chef Lindner. Der Linken-Vorsitzende Riexinger meinte indes, die CDU setze auf planlos. Laschet habe bereits das Krisenmanagement in Nordrhein-Westfalen in den Sand gesetzt. AfD-Chef Meuthen kritisierte mit Blick auf die Bundeskanzlerin, jetzt werde in der CDU – Zitat – „weitergemerkelt“.
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