Laschet müsse ein starkes Mandat erhalten, führte Merz aus. Dann gehe man gemeinsam an die Arbeit. Deutschland befinde sich in einer sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage und drohe in einen – Zitat „rechten Populismus oder grünlinken Neo-Sozialismus abzurutschen“.
Merz hatte am Wochenende zum Ende des Parteitag erklärt, er sei bereit, sofort das Amt des Bundeswirtschaftsministers zu übernehmen. Dazu führte er in dem Brief aus, er bedaure es sehr, dass Irritationen um seine Person entstanden seien. Zugleich betonte Merz, auch ohne ein Amt werde er sein Versprechen einlösen, für die CDU weiter engagiert zu arbeiten. Sowohl Kanzlerin Merkel als auch Laschet hatten Merz‘ Angebot postwendend abgelehnt.
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