Alaba wechselt wohl zu Real Madrid

  19 Januar 2021    Gelesen: 503
  Alaba wechselt wohl zu Real Madrid

David Alaba hat sich offenbar einen neuen Arbeitgeber entschieden. Der Österreicher verlässt den FC Bayern in Richtung Real Madrid. Beim spanischen Fußball-Rekordmeister soll er sogar bereits den Medizincheck bestanden haben. Damit endet ein langes Hickhack um den Weltklasse-Verteidiger.

Es wird ernst: David Alaba wird Triple-Sieger FC Bayern verlassen. Was bisher graue Theorie war, weil der Österreicher nach dem Platzen der Vertragsverlängerung bei den Münchnern von allerhand Topklubs umworben wurde, wird nun konkret. Der 28-Jährige wird wohl ein Madrilene, wird zum spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid wechseln. Das berichtet die spanische Sportzeitung "Marca".

Demnach haben sich beide Seiten auf einen Vierjahresvertrag ab dem kommenden Sommer geeinigt. Alaba soll sogar bereits den Medizincheck für das Team von Trainer Zinedine Zidane bestanden haben. Eine Ablösesumme wird nicht fällig, da Alabas Vertrag in München Ende Juni ausläuft. Er soll rund elf Millionen Euro pro Jahr verdienen.

Der Verteidiger war seit 2008 bei den Münchnern, gewann zweimal die Champions League und neunmal die Meisterschaft. Im November hatte der FC Bayern sein Vertragsangebot an seinen Abwehrchef zurückgezogen, nachdem dieser und sein Berater Pini Zahavi eine vom Verein gesetzte Frist zur Zustimmung verstreichen hatten lassen. Seitdem herrschte laut Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge Funkstille. Seit dem 1. Januar durfte Alaba mit anderen Vereinen verhandeln.

Alaba trifft bei Real auf seinen früheren Bayern-Teamkollegen Toni Kroos. Alabas Marktwert wird auf 65 Millionen Euro geschätzt, er ist daher der wertvollste ablösefreie Spieler in der Geschichte vor seinem Noch-Teamkollegen Robert Lewandowski. Der Österreicher war bei Topklubs in ganz Europa im Gespräch, unter anderem bei Manchester City, Paris Saint-Germain, dem FC Liverpool und dem FC Chelsea. Im Dezember war er zum siebten Mal zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt worden.

Quelle: ntv.de, ara/dpa


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