Er rechne nicht mit konkreten Beschlüssen, sagte der CDU-Politiker im Internetprogramm der „Bild“-Zeitung. Man könne durch einen Gipfel allein nicht mehr Impfstoffe produzieren. Bundeskanzlerin Merkel berät voraussichtlich ab dem Nachmittag mit den Chefinnen und Chefs der Landesregierungen über Verbesserungen bei den Impfungen gegen Covid-19. An der Videokonferenz sollen auch mehrere Bundesminister, Vertreter der Impfstoffhersteller sowie der EU-Kommission teilnehmen. Mehrere Ministerpräsidenten forderten im Vorfeld Klarheit über Menge und Zeitpunkt der Lieferungen von Impfstoffen. Vize-Kanzler Scholz sagte der „Süddeutschen Zeitung“, Impfen habe oberste Priorität. Es reiche als Planung nicht aus, dafür neben den Impfzentren irgendwann die Hausärzte einbeziehen zu wollen.
Die Impfungen in Deutschland und der EU wurden in den ersten Wochen von Lieferschwierigkeiten einzelner Hersteller, Problemen bei der Terminvergabe und Unmut über fehlenden Impfstoff begleitet.
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