Nur noch zwei bis drei Prozent der rund 400 Mess-Stationen hätten den Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel überschritten, teilte das Umweltbundesamt nach einer vorläufigen Datenauswertung mit. 2019 hätten noch 21 Prozent der Stationen zu hohe Werte registriert. Die Behörde sieht einen insgesamt positiven Trend. Umweltministerin Schulze nannte die Ergebnisse sehr erfreulich.
Die Corona-Pandemie sei nur geringfügig für den Rückgang verantwortlich, hieß es weiter. Lediglich im März und April habe es wegen weniger Straßenverkehr niedrigere Werte gegeben. Stickoxide können Atemwegserkrankungen auslösen. Ihr Ausstoß wird vor allem mit älteren Diesel-Fahrzeugen in Verbindung gebracht.
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