Anschließend muss der 73-Jährige für sich und sein Kabinett in beiden Häusern der Volksvertretung in Rom um Vertrauen bitten. Da der frühere Präsident der Europäischen Zentralbank ein sehr breites Parteienspektrum von rechts bis links in seine Regierung geholt hat, gelten die Abstimmungen als Formalie. Mit Spannung erwartet werden Draghis Programmreden, in denen er den künftigen Kurs Italiens in der Pandemie abstecken will. Seit seinem Amtsantritt als Ministerpräsident am Samstag hatte er öffentlich noch nichts zu seinen Zielen gesagt.
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