Aus Regierungskreisen hieß es, ein Schüler sei ums Leben gekommen, 29 seien verschleppt worden. Den Angaben zufolge sollen sich außerdem Lehrer und einige Familienangehörige in der Gewalt der Entführer befinden. Staatspräsident Buhari veranlasste eine Suchaktion. Der Überfall ereignete sich in der Stadt Kagara im Bundesstaat Niger.
In dem westafrikanischen Land Nigeria werden immer wieder Schulkinder entführt. Zuletzt hatte die islamistische Terrorgruppe Boko Haram im Dezember mehrere hundert Kinder gekidnappt und sie eine Woche später wieder freigelassen. Ob Lösegeld gezahlt wurde, blieb offen.
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