Die EU-Botschafterin in Kolumbien, LLombart, sagte laut Medienberichten, die Initiativen von Vera gäben Hoffnung in einer Zeit wie dieser, in der es darum gehe, nachhaltiges Wachstum aufzubauen. Vera schrieb auf Twitter, er verspreche, sein Bestes zu geben, um die Welt zu einer besseren Welt für alle zu machen.
Der elfjährige Umweltschützer hatte die kolumbianische Regierung in sozialen Medien auch dazu aufgefordert, überall im Land den Internetzugang für virtuellen Unterricht während der Corona-Pandemie zu garantieren. Daraufhin wurde er via Twitter mit dem Tod bedroht. Die Gruppe von Vera „Guardianes por la vida“ hat inzwischen mehr als 200 Mitglieder und ein Dutzend Ableger in Kolumbien.
Umweltaktivisten sind in Kolumbien besonders gefährdet. Der kolumbianischen Menschenrechtsorganisation Indepaz zufolge wurden in dem südamerikanischen Land im vergangenen Jahr 310 zivilgesellschaftlich engagierte Anführer und Menschenrechtsverteidiger ermordet.
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