Das Corona-Kabinett der Bundesregierung befasste sich am Abend mit der geplanten Ausweitung der Test-Angebote, vertagte die Entscheidung aber. Medienberichten zufolge gab es noch zu viele offene Fragen. Regierungssprecher Seibert erklärte, man wolle erst bei den kommenden Bund-Länder-Beratungen am 3. März über eine Teststrategie beraten. Dann soll es auch um eine generelle Öffnungsperspektive gehen, wobei Schnelltests eine wichtige Rolle spielen dürften.
Bundesgesundheitsminister Spahn hatte in dieser Woche angekündigt, dass ab dem 1. März allen Menschen in Deutschland kostenlose Schnelltests zur Verfügung stünden. Die Tests sollen durch geschultes Personal in Testzentren, Arztpraxen und Apotheken durchgeführt werden.
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