Diese müssten so stark und transparent wie möglich gestaltet werden, heißt es in einer Mitteilung des Weißen Hauses in Washington. Zugleich habe Biden die Wichtigkeit bekräftigt, die die Vereinigten Staaten den Menschenrechten und der Rechtsstaatlichkeit beimessen. Die Tötung des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi wurde in der Mitteilung nicht erwähnt. Dieser lebte im US-Bundesstaat Virginia und schrieb Kolumnen für die „Washington Post“, die oft auch Kritik an der saudischen Monarchie enthielten. Khashoggi war im Oktober 2018 im saudischen Generalkonsulat in Istanbul von einem Spezialkommando aus Riad getötet worden, als er dort Papiere abholen wollte. Von seinem Leichnam fehlt bis heute jede Spur.
Eine UNO-Menschenrechtsexpertin war 2019 zu dem Schluss gekommen, dass es glaubwürdige Hinweise auf eine mögliche persönliche Verantwortung Salmans und anderer ranghoher Vertreter Saudi-Arabiens gebe.
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