Eines von sieben Kindern habe zwischen März vergangenes Jahres und diesem Februar mehr als drei Viertel des Unterrichts verpasst, beklagt Unicef. Das betreffe vor allem Schüler aus Lateinamerika und der Karibik. Mit jedem Tag ohne Zugang zu direktem Unterricht blieben die Kinder zurück, betonte die Exekutivdirektorin des Kinderhilfswerkes, Fore.
Laut Unicef haben Schulschließungen verheerende Folgen für das Lernen und das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern. Kinder, die keinen Zugang zu Distanzunterricht hätten, seien einem höheren Risiko ausgesetzt, nie wieder in die Schulen zurückzukehren oder zur Kinderarbeit gezwungen zu werden.
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