Er will mit Premierminister Al-Kadhimi und Schiitenführer Sistani zusammentreffen. Zudem stehen eine Messe in Bagdad und ein Besuch in der früheren IS-Hochburg Mossul auf dem Programm des 84-Jährigen. An der Reise gab es Kritik, weil Franziskus das Land mitten in der Pandemie besucht. Zuletzt hatte sich die Corona-Situation im Irak wieder verschlechtert. Auch die Sicherheitslage verschärfte sich in den vergangenen Wochen.
Im Irak sind Christen eine verfolgte Minderheit. Derzeit leben noch rund 400.000 Christen dort, im Jahr 2000 waren es noch rund 1,5 Millionen.
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