Wegen ihrer Behinderung und ihres Geschlecht seien sie gleich doppelt von Diskriminierung betroffen, fasste die Hilfsorganisation „Aktion Mensch“ das Ergebnis ihres Papiers zusammen. Im Vergleich zu nichtbehinderten Frauen sowie zu Männern mit und ohne Behinderung erhielten sie die niedrigste Entlohnung und hätten die schlechtesten Aufstiegschancen.
Die Aktion Mensch hat zum heutigen Weltfrauentag erstmals systematisch die Erwerbssituation von Frauen mit Schwerbehinderung analysiert. Die Organisation forderte für sie eine gerechtere Teilhabe am Erwerbsleben. Dafür sei ein Kultur- und Bewusstseinswandel erforderlich.
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