Die Firma aus Sveta Nedelja bei Zagreb entwickelt und produziert Hightech-Komponenten für die Elektromobilität – darunter Hochleistungs-Antriebe und Batteriesysteme. Zudem stellt es elektrisch betriebene Supersportwagen her. Porsche war 2018 bei dem jungen Unternehmen eingestiegen und stockte ein Jahr später seine Anteile auf 15 Prozent auf.
„Die erneute Kapitalerhöhung verdeutlicht die Ausweitung der strategischen Partnerschaft. Porsche investiert weitere 70 Millionen Euro“, heißt es in der Mitteilung. „Damit hält der Sportwagenhersteller künftig 24 Prozent der Anteile und übt keinen beherrschenden Einfluss aus.“
„Rimac ist bei prototypischen Lösungen und Kleinserien hervorragend aufgestellt“, sagte Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG. „Mit Mate Rimac und seinem Team haben wir einen wichtigen Partner an unserer Seite, der uns insbesondere bei der Entwicklung von Komponenten unterstützt.“
Erste Aufträge zur Entwicklung von höchst innovativen Serien-Komponenten habe Porsche bereits an Rimac vergeben, teilte Meschke mit. „Mate Rimac inspiriert uns mit seinen innovativen Ideen. Umgekehrt profitiert er von unserem Know-how in Sachen Produktion und Methodenkompetenz in der Entwicklung.“
Firmengründer Mate Rimac begrüßte das weitere Engagement des Stuttgarter Unternehmens: „Porsche ist seit 2018 ein großer Unterstützer unserer Firma und es war immer ein Privileg, dass eine der bekanntesten Sportwagenmarken der Welt ein Teil von Rimac ist“, wird er in der Mitteilung zitiert. Mate Rimac hat das nach ihm benannte Unternehmen, das heute fast 1000 Mitarbeiter beschäftigt, 2009 im Alter von 21 Jahren gegründet.
snanews
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