Pollenflug erhöht das Corona-Risiko

  10 März 2021    Gelesen: 389
Pollenflug erhöht das Corona-Risiko

Frühlingszeit ist auch Pollenzeit. Wenn der Blütenstaub durch die Luft fliegt, reagiert der Körper darauf, nicht nur bei Allergikern. Forschende finden nun einen Zusammenhang zwischen Pollen in der Luft und der Anzahl der Sars-CoV-2-Infizierten.

Befinden sich in der Luft viele Pollen, infizieren sich mehr Menschen mit Sars-CoV-2. Das ist ein Ergebnis aus einer breit angelegten Untersuchung eines internationalen Forscherteams unter Leitung von Forschenden der Technischen Universität München und des Helmholtz Zentrums München.

Insgesamt erhoben 154 Forschende im Pandemiejahr 2020 die Pollendaten von 130 Messstationen auf fünf Kontinenten. Die Forschenden sahen sich die Daten zu Pollenkonzentrationen in der Luft, zu meteorologischen Bedingungen und zu Sars-CoV-2-Infektionen an und werteten diese aus. Die täglichen Infektionsraten und die Gesamtzahl positiv Getesteter wurden dabei ebenso berücksichtigt wie Faktoren wie Besiedlungsdichte und Effekte aus Lockdowns.

n-tv


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