„Wer herausragende Funktionen in der Fraktion bekleidet, soll künftig keine Nebeneinkünfte haben“, sagte Dobrindt in einem Interview des „Münchner Merkur“ (Freitag).
Er wolle außerdem mehr Transparenz über das erzielte Einkommen bei erlaubten Nebentätigkeiten. „Mein Vorschlag: Alles, was über die Höhe der Diäten hinausgeht, sollte auf Euro und Cent offengelegt werden.“ Das betreffe Nebeneinnahmen über rund 10.000 Euro im Monat.
Der Deutschen Presse-Agentur zufolge verlangte Dobrindt in dem Interview, „dass völlig klar wird, wer wieviel Geld zum Beispiel aus Unternehmensbeteiligungen erhält“. Unangemessene Zahlungen sollten seiner Ansicht nach einkassiert werden: „Ich will, dass bei verbotenen Einnahmen alle Zahlungen verpflichtend abgeschöpft werden.“
snanews
Tags: