OSZE-Beobachter reisen an den armenisch-aserbaidschanischen Grenzverlauf

  16 März 2016    Gelesen: 919
OSZE-Beobachter reisen an den armenisch-aserbaidschanischen Grenzverlauf
Im Dauerkonflikt der ehemaligen Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan um Bergkarabach ist offenbar noch kein Ende in Sicht. Armenische Soldaten verletzen den zwischen den im Konflikt stehenden Parteien vereinbarten Waffenstillstand fast jeden Tag, nehmen aserbaidschanische Stellungen intensiv unter Beschuss und versuchen oft in aserbaidschanische Territorien einzudringen.
Laut Mandat des Persönlichen Beauftragten des OSZE–Vorsitzes erfolgt am Donnerstag, dem 17. März die Beobachtung der Einhaltung des Waffenstilstands an der Kontaktlinie. Die Überprüfung der Einhaltung der Waffenstillstandsvereinbarung wird nah bei dem Dorf Mazam des aserbaidschanischen Rayons Gazakh zustande kommen.

Laut der Auskunft des Pressedienstes des Verteidigungsministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur AZERTAC wird die Einhaltung des vereinbarten Waffenstillstands an der Kontaktlinie auf der aserbaidschanischen Seite von den Feldassistenten des Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes Hristo Hristov, Peter Svedberg und Simon Tiller überprüfen.

Und auf der Gegenseite der Line of Contact wird die Beobachtung durch den Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess Andrzej Kasprzyk und seinem Feldassistenten Jiri Aberle und Eugene Sharov erfolgen.

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