Nach Angaben aus Bayern soll es am Dienstag neue Beratungen unter Einbeziehung der Ständigen Impfkommission geben. Hintergrund ist die Entscheidung, den Astrazeneca-Impfstoff in Deutschland nur noch bei über 60-Jährigen einzusetzen, nachdem in seltenen Fällen Hirnthrombosen eingetreten waren. Die Europäische Arzneimittelbehörde hält derweil – wie auch die Weltgesundheitsorganisation – an ihrer grundsätzlich positiven Bewertung des Vakzins fest.
Auch auf Ebene der EU ging eine virtuelle Sondersitzung der Gesundheitsminister ohne gemeinsame Empfehlung zu Ende. Damit herrschen in den Mitgliedsstaaten auch weiterhin unterschiedliche Vorgaben zum Umgang mit dem Präparat Astrazeneca.
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