Union schafft keine Trendumkehr

  14 April 2021    Gelesen: 377
Union schafft keine Trendumkehr

Die K-Frage soll bald geklärt sein, aber bei den schlechten Umfragewerten der Union bewegt sich nichts. Söder kann seinen Beliebtheitsvorsprung vor Laschet nochmal ausbauen. Auch Baerbock holt auf und lässt Habeck hinter sich.

Kurz vor der Klärung der Kanzlerkandidaten-Frage schafft die Union noch immer keine Trendumkehr in der Wählergunst. Sie stagniert im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer in der dritten Woche bei 27 Prozent, auch Grüne und SPD bleiben bei den Werten aus der Vorwoche. Die Linke und die AfD gewinnen je einen Prozentpunkt, die FDP und die sonstigen kleineren Parteien verlieren je einen Prozentpunkt.

Wenn jetzt bereits der Bundestag neu gewählt würde, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 27 Prozent (Bundestagswahl 2017: 32,9 Prozent), SPD 15 Prozent (20,5), FDP 9 Prozent (10,7), Grüne 23 Prozent (8,9), Linke 8 Prozent (9,2), AfD 11 Prozent (12,6). 7 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2). Die Zahl der Nichtwähler und Unentschlossenen entspricht mit 23 Prozent in etwa dem Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2017 (23,8).

n-tv


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