Es gehe darum, gemeinsam der Opfer zu gedenken, von denen viele wegen der Kontaktbeschränkungen einen einsamen Tod gestorben seien, hieß es aus dem Bundespräsidialamt. Steinmeier wolle auch Anteilnahme zeigen am Leid, das das Virus und die damit verbundenen Einschränkungen ausgelöst haben. Es gehe um besonders hart betroffene Menschen, die beispielsweise an den Spätfolgen einer Infektion litten, an Einsamkeit krank geworden seien oder in der Pandemie Gewalt und Missbrauch erlebt hätten. Erinnert werden solle auch an Ärzte und Pfleger, die Tag und Nacht um das Leben von Patienten gekämpft hätten.
Die Gedenkfeier in Berlin soll pandemiebedingt in sehr kleinen Kreis stattfinden. Teilnehmen werden die Spitzen der fünf Verfassungsorgane. Auch Hinterbliebene, die in der Pandemie Angehörige verloren haben, sollen die Feier mitgestalten.
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