Behördenangaben zufolge sollen an der Grenze zu Guatemala 17 Aufnahmelager für Kinder und Jugendliche entstehen. Der mexikanische Präsident López Obrador sagte, die zunehmende Zahl der Minderjährigen sei besorgniserregend. Viele von ihnen würden Opfer von Menschenhändlern. Nach Angaben der US-Grenzbehörde wurden im März rund 19.000 Kinder und Jugendliche registriert – 100 Prozent mehr als im Vormonat.
Die Regierungen von Mexiko, Guatemala, Honduras und den USA haben sich darauf verständigt, gegen die Migration aus Mittelamerika in die Vereinigten Staaten vorzugehen. An den Landesgrenzen werden mehr Sicherheitskräfte eingesetzt. Die USA sagten Entwicklungsprogramme zu, um die Ursachen der Migration zu bekämpfen.
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