Er finde das naiv, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. China gehe subtil vor. Man bekomme einen Fuß in die Tür, nehme Einfluss und schaffe bei Bedarf Abhängigkeiten, meinte Röttgen.
Bundeskanzlerin Merkel und Chinas Ministerpräsident Li Keqiang sowie Mitglieder beider Regierungen kommen heute online zu Konsultationen zusammen. Belastet wird das Treffen unter anderem von den Problemen der deutschen Wirtschaft mit den Einreisebeschränkungen Chinas wegen der Corona-Pandemie. Auch gibt es Spannungen aufgrund der Kritik Deutschlands und Europas an Chinas Kurs in Hongkong und am Umgang mit der muslimischen Minderheit der Uiguren.
Tags: