Zwar liefen die Tests noch, man sei aber zuversichtlich, hieß es. In Köln wurden gestern zwei weitere Fälle der Variante B.1.617 registriert. Die Gesamtzahl in Deutschland gab das Robert-Koch-Institut zuletzt mit 22 an. Laut RKI gibt es Hinweise auf eine erhöhte Übertragbarkeit und eine reduzierte Wirksamkeit der Immunantwort. Es mangele derzeit aber an sicheren Erkenntnissen, um diese Variante als „besorgniserregend“ einzustufen.
Eine Studie aus Großbritannien stützt die Annahme, dass geimpfte Menschen weniger ansteckend sind. Die Untersuchung der Gesundheitsbehörde „Public Health England“ erfasste Erstimpfungen mit den Präparaten von Astrazeneca und Biontech/Pfizer. Die Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe des Virus an andere Haushaltsmitglieder fällt demnach bis zu 49 Prozent geringer im Vergleich zu nicht geimpften Menschen aus.
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