Die von den Lockdowns und Geschäftsschließungen betroffenen Branchen im Nicht-Lebensmittelhandel verlieren in den ersten fünf Monaten des Jahres 2021 im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit bis zu 40 Milliarden Euro Umsatz. Nach einer aktuellen Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) unter knapp mehr als 1000 Händlern, sieht sich deshalb mehr als die Hälfte der Bekleidungshändler ohne weitere staatliche Hilfen im Jahresverlauf in Existenzgefahr. Der HDE fordert angesichts der dramatischen Zahlen weiterhin Anpassungen und mehr Tempo bei den staatlichen Corona-Hilfen. HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth:
„Für den Lockdown-Handel war 2021 bis jetzt ein katastrophales Jahr. Die Umsätze liegen in den betroffenen Branchen bis Ende Mai voraussichtlich im Durchschnitt um rund 60 Prozent unter dem Vorkrisenniveau.“
Das entspricht nach HDE-Berechnungen einem Minus von bis zu 40 Milliarden Euro im Vergleich zum Vor-Krisenjahr 2019.
snanews
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