Anschließend soll der russische Präsident mit dem obersten Leader des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, sprechen.
Es wird erwartet, dass Putin bei seinen Treffen mit iranischen Leadern Meinungen über die Hauptaspekte der bilateralen Zusammenarbeit sowie über internationale und regionale Sicherheitsfragen, einschließlich der aktuellen Situation rund um den Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan zum iranischen Nuklearprogramm (JCPOA) austauscht, betonte der Kreml-Berater Juri Uschakow.
Der Kreml-Vertreter nannte Teheran einen wichtigen Partner Moskaus und wies darauf hin, dass die Beziehungen der Länder freundschaftlich seien, eine jahrhundertealte Geschichte haben und sich in vielen Bereichen sehr effektiv entwickeln. Uschakow wies darauf hin, dass Russland und Iran Pläne haben, die bilaterale Zusammenarbeit auf eine neue Ebene, die Ebene der strategischen Partnerschaft, zu bringen, weshalb derzeit ein entsprechender Staatsvertrag vorbereitet wird.
Die Frage einer verstärkten russisch-iranischen Zusammenarbeit im Wirtschaftsbereich ist besonders relevant angesichts der Verschärfung der westlichen Sanktionen gegen Russland und der Aussicht auf die Unterzeichnung eines dauerhaften Abkommens zwischen dem Iran und der Eurasischen Wirtschaftsunion über eine Freihandelszone im Jahr 2022, das sollte den jetzt bestehenden Interimsvertrag ersetzen.
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