Burgat äußerte sich auf einer Podiumssitzung der internationalen Konferenz zum Thema „Islamophobie als spezifische Form von Rassismus und Diskriminierung: Neue globale und transnationale Herausforderungen“.
Er stellte fest, dass ein weiterer Grund für Islamophobie in Frankreich der „Säkularismus nach französischer Art“ sei.
„Die französische Gesellschaft bewegt sich in Richtung staatliche Islamophobie. Wenn vor 10 Jahren ein kleiner muslimischer Streit unter Strafe gestellt worden wäre, kriminalisiert Frankreich jetzt nicht Handlungen, sondern Gedanken. Sogar die Ansichten muslimischer Bürger werden vom französischen Staat unter Strafe gestellt“, fügte er hinzu.
Am 15. und 16. März organisieren das Internationale Zentrum für Multikulturalismus Baku (BIMC), das Zentrum für Analyse der internationalen Beziehungen (AIR Center) und das interreligiöse G20-Forum eine internationale Konferenz zum Internationalen Tag zur Bekämpfung von Islamophobie unter dem Motto „Islamophobie als Spezifität Form von Rassismus und Diskriminierung: Neue globale und transnationale Herausforderungen“.
Der Hauptzweck der Konferenz besteht darin, eine akademische Diskussionsplattform zu den alarmierenden Trends zu bieten, die auf Muslime und muslimisch besiedelte Länder auf internationaler und nationaler Ebene abzielen.
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