Genau das hat der Elektronikriese vor US-Gerichten beantragt: Die Richter sollen Samsung erlauben, die Schiffe der Pleite-Reederei mit eigenen Produkten an Bord zu entladen, die nun vor amerikanischen Häfen festliegen. Auch wenn die Hanjin-Schiffe vom US-Bankrott-Recht betroffen sein sollten, müssten die Eigentümer der transportierten Waren zu ihren Gütern kommen, argumentierte Samsung am Freitag.
Insgesamt liegen offenbar 85 Schiffe von Hanjin in 50 Häfen überall in der Welt fest. Medienberichten zufolge haben sie Waren im Gesamtwert von nahezu 12,5 Milliarden Euro an Bord.
Probleme zu Wasser und in der Luft
Samsung hat sich vor Beginn des Weihnachtsgeschäfts noch mit anderen Problemen eines wichtigen Smartphones herumzuschlagen. Das neue Modell Galaxy Note 7 musste Samsung wegen Brandgefahr zurückrufen. Die Akkus des Handys können sich beim Aufladen überhitzen. Nun hat die US-Luftverkehrsaufsicht offiziell davor gewarnt, das Gerät in Flugzeugen zu nutzen. Passagieren werde dringend davon abgeraten, das Telefon einzuschalten oder zu laden sowie in ihrem Gepäck aufzugeben.
Das Modell wurde zwei Wochen lang in mehreren Ländern ausgeliefert. Es soll um rund 2,5 Millionen Geräte gehen, die umgetauscht werden müssen. Was genau die Probleme verursacht, wurde bisher nicht bekannt.
dw.com
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