Moskau: Kerry hat sich wirklich um Syrien-Lösung bemüht
Dabei jedoch sei es „dem Außenamt leider nicht gelungen, die Meisterung der Syrien-Regelung als Aktiva in die Geschichte einzubringen“.
Kerry habe aber als „konkreter, einzeln herausgenommener Außenminister allen Grund, sich persönlich gutzuschreiben, dass er es versucht hatte“.
Zu einem großen Teil sei es außerdem auch sein Verdienst, dass seit der Gründung der Internationalen Syrien-Unterstützergruppe das Thema der politischZu einem großen Teil sei es außerdem auch sein Verdienst, dass seit der Gründung der Internationalen Syrien-Unterstützergruppe das Thema der politischen Zukunft des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad aus den Gesprächen zur Syrien-Regelung ausgeklammert worden sei. Er und die anderen Partner Russlands konnten überzeugt werden: „Lasst ihn in Ruhe, lasst uns regeln, was jetzt das Hauptproblem in Syrien, in der Region und in der Welt insgesamt ist – den Terrorismus“.en Zukunft des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad aus den Gesprächen zur Syrien-Regelung ausgeklammert worden sei. Er und die anderen Partner Russlands konnten überzeugt werden: „Lasst ihn in Ruhe, lasst uns regeln, was jetzt das Hauptproblem in Syrien, in der Region und in der Welt insgesamt ist – den Terrorismus“.
Die USA hatten zuvor die Syrien-Gespräche mit Russland abgebrochen, was sie mit der andauernden Bombardierung Aleppos begründeten, wofür sie Russland verantwortlich machten.
Russland hatte indes die USA für das Scheitern der Verhandlungen verantwortlich gemacht, denn die US-Regierung habe das Abkommen vom September zum Erzielen einer Waffenruhe in Syrien nicht erfüllt und versuche nun, Russland die Verantwortung zuzuschieben. "Washingtons Tatenlosigkeit hat dazu geführt, dass sich die Kämpfer neu formieren konnten, Waffen erhalten haben und ihre Ressourcen mobilisiert haben", sagte die Außenamtssprecherin in diesem Zusammenhang.