Nackte Bambule mit Richter Gnadenlos

  07 Oktober 2016    Gelesen: 6496
Nackte Bambule mit Richter Gnadenlos
Ronald liebt Fellatio und Frauen und Ulrike mag es, wenn Männer ihr Grenzen setzen. Doch dann kommt sie: "Nass bis auf die Haut so steht sie da - A-n-n-a." Was Anna außer ihrer Nacktheit aber noch auf die Insel mitbringt, erstaunt alle.
Endlich ist er da: Ronald Barnabas Schill aka "Richter Gnadenlos" und Frauenversteher vorm Herrn. Ronald weiß genau, wie eine Frau sein muss, damit sein Gemüt durch die Asbestdecke seiner brasilianischen Favela knallt. "Erstens, sie hat immer Lust auf Sex, zweitens, sie liebt Fellatio, drittens, sie kann ein Stöhnen beim Sex nicht unterdrücken und viertens, sie gibt dem Mann das Gefühl, dass sie gerade auf ihn ganz besonders abfährt!"

Auf der "Insel der Versuchung" trifft der ehemals zweite Bürgermeister und Innensenator von Hamburg (einfach krass, diese Norddeutschen!) auf die brünette "Curvy-Dame" Ulrike, die, wie sie sagt, zwar ein bisschen zugelegt, aber kein Problem damit hat.

"Wow", entfährt es Barnabas brüderle-mäßig, "die kann ein Dirndl aber ausfüllen." Dass der Ex-Richter die 41-jährige Augsburger Arschgeweih-Trägerin mit seinen geilen Blicken nackiger macht, als sie ist, stört sie nicht, denn "in einer Beziehung ist es ihr wichtig, dass der Mann die Hosen anhat." Ulrike möchte "Grenzen gesetzt bekommen" - was ihr Lover anscheinend nicht gemacht hat, damals, als sie vermutlich um 1997 Tribal-verliebt, bauchfrei und mit aus der Hose guckendem Stringtanga ins Tattoo-Studio rannte und der Tätowierer sich verhackte, weil er es nicht lassen konnte, nebenbei zu Marusha zu raven.

Janina und "Kussikuss" gehen`s an

Die neuen Nackedeis treffen auf die alteingesessene Piratenbrigade, bei der aber bereits schon anderes Strandgut angeschwemmt wurde: Da ist zum einen der blond gewellte 28 Jahre alte Mathias, zum anderen die rotmähnige Friseuse Anna. Mathias, der schniepelüberzeugte Verkäufer aus Osnabrück hat schon "von vielen Frauen" gehört, dass er einen "schönen Penis" hat. Das ist fast wie ein Sechser im Lotto, denn Tattoo-Model Anna hat nämlich extra Mondos mitgebracht.

Apropos Mondos: Wie gern würde sich bestimmt auch "Kussikuss" eine der nach Latex schnuppernden Lümmeltüten überziehen, um seiner Gefühle für Janina inniger Ausdruck zu verleihen. Stattdessen darf der "Riesenteddybär" der Perserin auf der "Insel der Liebe", wo die beiden - weiß der Geier wieso - gelandet sind, lediglich ein bisschen Body-Malfarbe über ihren Mona-Lisa-Busen schmieren.

Und obwohl Kush und Janina sich beim naked Candle-Light-Dinner mächtig zulöten, will der Funke einfach nicht überspringen. Dabei hat "Kussikuss" die Frau, die schon mit Britney-Spears-Everytime-Video-Mitmacher und Schauspieler Stephen Dorff was gehabt haben will, kein einziges Mal angerülpst!

Auch Leo hat auf der Nackt-Insel keine neue Romanze gefunden. Ihr wird zwar angeboten, für 24 Stunden auf die "Insel der Liebe" überzusetzen, aber wen hätte sie nur mitnehmen sollen? Wäre sie ihrer Philosophie treu geblieben, hätte sie das Verwöhnprogramm mit Schampus und lecker Kanapee auch mit sich alleine durchziehen können. Mit Wehmut im Herzen verabschiedet Leo sich von ihren Lieblings-Nudisten. Und Peer? Der weint, wie zuvor beim Abschied mit Kush, abermals. Der Mann ist einfach zu sensibel, den frisst das böse Showbusiness ja auf, bevor die Tränen getrocknet sind!

Eine Frau wie eine Waffe

Welch Glück, dass Peer in Janni eine Frau gefunden hat, die genauso freigeistig drauf ist wie er. Unter dem weiten Himmel der Südsee philosophieren die beiden über die Vegetation von Mutti Natur: "Gucke mal, die Palme da, schön schief." Daraufhin Janni: "Mhm, wie auf den Postkarten immer."

Die Urlaubs-Idylle bekommt einen winzigen Riss, als die "schöne Porzellanpuppe" Anna, eben erst im Liebes-Ressort angereist, schon wieder auschecken will. Nachts konnte sie schlecht schlafen, zu viele Menschen, zu viele Tiere. Ja, das muss man verstehen. Es war einfach ein zu enger Raum für Anna - draußen im Freien, unter Palmen.

Annas Abgang ist nach zehn Sekunden vergessen, denn Barnabas sorgt für Bambule auf Französisch-Polynesien. Schill, der über sich selbst sagt: "ich bin Brasilianer" fokussiert die Frauen im Camp mit südländischem Blick. Besonders zur halb-amerikanischen Bambergerin Chantel, deren Name aber bitte "Schohntell" ausgesprochen wird, fühlt Weltbürger Schill sich sofort hingezogen. Touchi touchi, griffelt er sich zum Angriff als würde er ungefragt nach ein paar Keksen greifen: "Die Frau ist wie eine Waffe", sagt er über die exotische Schönheit. Welch` famoses Kompliment für die Schohhhnnntell, die so ganz anders als die "verbiesterten Emanzen" in Deutschland ist.

Wird der Richter die einst von Jesse Auserwählte gnadenlos bezirzen? Werden Peer und Janni unter wehenden Palmen gemeinsam eine Postkarte schreiben? Und was geschieht mit Lucas, jetzt, wo er neben Mathias pennen muss? Der fulminante Showdown der hüllenlosen Geschlechtsteilglotzer – heute Abend, viertel vor elf, machen`se sich schon mal untenrum frei!

Tags:


Newsticker