„Das Verhalten des Verdächtigen spricht für einen IS-Kontext“, fügte der LKA-Chef hinzu. Laut Sachsens Innenminister Markus Ulbig war der Terrorverdächtige Jaber Albakr am 19.Februar 2015 in München registriert worden. Im Juni 2015 habe er einen Asylantrag gestellt, der für drei Jahre anerkannt wurde. Zuvor hatte die sächsische Polizei via Twitter mitgeteilt, dass sie den des geplanten Terroranschlags verdächtigen Syrer aus Chemnitz gefasst hätte. Am Samstag hatte die Polizei bei der Durchsuchung einer Wohnung in Chemnitz wegen eines angeblich geplanten Anschlags Spuren von Sprengstoff entdeckt. Auf der Suche nach dem mutmaßlichen Sprengstoffattentäter haben die Ordnungskräfte am Hauptbahnhof Chemnitz drei Personen festgenommen. Sie sollen mit dem tatverdächtigen Syrer in Kontakt gestanden haben. Zuvor war gemeldet worden, dass im Mittelpunkt des Großeinsatzes in Chemnitz am Sonntag ein Mann namens Jaber Albakr steht. Der Verdächtige sei seit Längerem vom Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln beobachtet worden und stehe im Verdacht, einen Sprengstoff-Anschlag auf einen deutschen Flughafen geplant zu haben. Albakr sei im vergangenen Jahr offenbar als syrischer Flüchtling nach Deutschland eingereist, so die deutschen Medien.
Quelle:sputniknews
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