Stumpf erklärte: "Ich habe entschieden, dass es das Beste für das Unternehmen ist, wenn ich Platz mache." Die Wells-Fargo-Aktie legte nachbörslich zwei Prozent zu. Am Freitag soll das Institut seinen Quartalsbericht vorlegen.
Wells-Fargo-Mitarbeiter sollen Kunden zu kostspieligen Finanzprodukten überredet haben, die diese weder angefordert noch gebraucht haben. Die Banker wollten offenbar ehrgeizige Verkaufsziele erreichen. Insgesamt richteten sie mehr als zwei Millionen falscher Konten ein.
Die Bank hatte sich jüngst mit mehreren US-Behörden auf einen Vergleich geeinigt und zahlt nun eine Strafe von 185 Millionen Dollar. Finanzvorstand John Shrewsberry hatte vor kurzem erklärt, Wells Fargo selbst werde in dem Skandal hart durchgreifen.
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